Nicht marktkonforme Entscheidungen sind Erfolgskiller
Bei der Unterteilung von Marken, Segmenten und Artikeln auf Basis von stufigen Produkt-Levels (= Hierarchie) scheinen viele Unternehmen eher internen Anforderungen zu folgen. So werden Artikel nach Sorten (z. B. die Geschmacksrichtung „Fresh“ eines Herstellers von Zahnpasta in unterschiedlichen Tuben-Größen) aufgebaut. Doch am POS werden Artikel einer Marke mit gleicher Packungsgröße (z. B. alle Sorten einer Zahnpasta-Range 250 ml) im Regal blockweise platziert. Analog dieser Logik erfolgen Preisgestaltung und Bewerben der Artikel. Auch bei der Zweitplatzierung von Artikeln weicht der Handel von diesem Schema nicht ab.
Warum verhalten sich Hersteller anders als der Handel und die auf diese Form der Vermarktung eingestellten Verbraucher?